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Weltklasse Kunstrad am Nationencup in Baar

Deutschland gewinnt den Nationencup im Hallenradsport und wird der Favoritenrolle gerecht. Die Schweiz kann mit ansprechenden Leistungen auf dem Kunstrad und im Radball überzeugen und sicherte sich vor Österreich den zweiten Rang.



alle Teilnehmer aus Deutschland, Österreich und der Schweiz


Die Kunstradfahrer Baar haben am vergangenen Samstag in der Turnhalle Dorfmatt den Nationencup durchgeführt. Ein etwas anderer Wettkampf für Zuschauer, Athleten und den Organisator.


Die Zuschauer konnten die weltbesten Athleten auf dem Kunstrad bestaunen und die Schweiz bei packenden Radballspielen anfeuern. Weltmeister, Vize-Weltmeister und Europameister zeigten elegant und präzis ausgeführten Küren auf dem Kunstrad. Im Radball zeigten die Schweizer Teams ihr ganzes Potenzial und verloren kein Spiel.

Für die Athleten war der Wettkampf in der kleinen Turnhalle Dorfmatt eine Herausforderung, eine übliche Trainingsfläche fehlte. Dies bedeutete, dass zwischen dem Training am Mittag und dem Wettkampf am Nachmittag und Abend kein sonst übliches Einfahren kurz vor dem Start möglich war, eine mentale Herausforderung.

Wird Radball gespielt muss für die Sicherheit der Zuschauer gesorgt werden. Ohne Netz als Schutz vor dem Ball und Banden rund ums Spielfeld kann nicht gespielt werden, ein zusätzlicher Aufwand für die Kunstradfahrer Baar. Trotz allen Herausforderungen können die Kunstradfahrer Baar auf einen gelungen Wettkampf zurückblicken.


Für die 4er Mannschaft aus Baar hätte der Nationencup zur Hauptprobe vor der Weltmeisterschaft werden sollen. Leider musste auf den Start krankheitsbeding verzichtet werden. Die knapp zwei Wochen, welche noch bis zur Weltmeisterschaft bleiben, werden Elena Fischer, Saskia Grob, Vanessa Hotz und Stefanie Moos brauchen, um in den Trainings den letzten Schliff zu holen, dass in Basel an der Weltmeisterschaft jeder Griffwechsel und jede Drehung sitzt.


Die Kunstradfahrer Baar möchten allen Sponsoren und Helfern für die Unterstützung und ihren grossen Einsatz danken.


Bericht: Rahel Lustenberger

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